Bericht Treffen „Wir kommen zu Dir“ 2016 – Albershausen

Treffen „Wir kommen zu Dir“ – Albershausen ( Baden-Württemberg)

Wie wir neue Mitglieder bzw. Mitglieder, die noch bei keinem Treffen waren, ansprechen bzw. zum Kommen motivieren können, haben sich Agi und ich 2015 gefragt. Das zweite Jahrestreffen, meist ein Grillen im Bereich Mittelhessen, wurde zwar gut angenommen, aber die Gäste kamen immer ausdem näheren Umfeld. Was ja auch verständlich ist. So wurde die Idee „Wir kommen zu Dir“ geboren.In einer Umfrage haben sich dann auch drei Mitglieder bereit erklärt ein Treffen auszurichten. Diesen Dreien auf diesem Weg schon mal ein herzliches Dankeschön, wir wissen das zu schätzen. Bei der Abstimmung unter den Mitgliedern, fiel die Wahl dann auf die Familie Hahn in Albershausen. Hoch motiviert gingen diese auch gleich an die Planung, so dass wir hier und da einbremsen mussten, ansonsten hätten wir ein zweites großes Treffen gehabt. Ziel der Veranstaltung sollte aber sein, Zeit zu haben um sich besser kennen zu lernen, d.h. viel Zeit für gemeinsame Gespräche.

Am Samstag, den 16. Juni 2016 war es dann endlich so weit. Eigentlich wollte Maximilian und ich mit dem CR-V kommen, denn die ganze Woche war das Wetter mehr als bescheiden, Unwetter, Sturm und Starkregen waren angesagt. Da für das Wochenende das Wetter als ruhig, warm und stabil ohne großen Regen vorhergesagt wurde, haben wir kurz vor der Abfahrt, doch alles in den CRX geladen und sind so gegen 08:30 Uhr losgefahren. Gut 300 Kilometer lagen vor uns, zwar größtenteils Autobahn, laut Navi wären wir kurz vor 11:30 Uhr beim Treffpunkt Hotel Stern, Uhingerstr.1 Alberhausen gewesen. Baustellen und Staus durch hohes Verkehrsaufkommen hat uns aber eine gute Stunde gekostet. Maximilian ist immer wieder begeistert, wie viele positive Reaktionen der CRX doch noch bei anderen Verkehrsteilnehmer ( Daumen hoch, freudiges lächeln ) auslöst. Auch bei jungen Menschen, die ich eigentlich nicht mehr vom aktiven Erleben her kennen dürften.

Am Ziel angekommen, waren wir erfreut, dass gleich gegenüber dem  Treffpunkt eine große Metzgerei war. Dort gedachten wir einen kleinen Imbiss einzunehmen um die lange Zeit bis zum gemeinsamen Abendessen zu überbrücken. So marschierten wir zum Eingang um dort festzustellen, dass die Metzgerei vor drei Minuten geschlossen hatte. Also schauten wir uns um nach einer Alternative, wurden wir dann von einer Metzgerei- Angestellten zurück gewunken und durften, durch den rückwärtigen Eingang, hinter der Verkaufstheke entlang doch noch unsere belegten Brötchen bestellen. Diese ließen wir uns dann bei den Autos munden. Diejenigen, die ein Zimmer gebucht

hatten, bezogen diese dann, na sagen wir haben nur schnell die Tasche reingestellt und sind nix wie wieder raus. Was bei Gott nicht an den Zimmern lag, denn die waren in Ordnung, sogar mit Balkon und einer guten Aussicht. Nun nahmen wir erst mal Platz auf der Terrasse des Hotels um die ersten

Gespräche zu führen bzw. das neue CRX-Rennspiel auszuprobieren. Auch wenn hier und da über die Regeln diskutiert wurde ( die eigentlich völlig klar festgelegt sind ), hat es allen Beteiligten viel Spaß gemacht. Es gibt dabei keine Strategie, wer hier gewinnt legt das Glück fest. Sonst wäre ich nicht letzter geworden – habe doch schließlich die Regeln selber festgelegt. Da das Spielbrett die Abdeckung über dem Notrad ist, werde ich das Spiel in Zukunft immer dabei haben und freue mich schon auf weitere Rennen.

Gegen 15:00 Uhr verlegten wir nach Uhingen zum Gutsbrauhaus „Gerberbräu“. Leider regnete es beiunserem Eintreffen, so dass wir im Inneren Platz nehmen mussten. Familie Hahn hatte zum Glück für alle Eventualitäten ( innen wie außen) Plätze reserviert. Im Hotel verbrachten wir den gesamten Mittag bis kurz nach 21:00 Uhr. Irgendwie ist die Zeit verflogen, es gab so viel zu erzählen bzw. von den anderen zu hören. Ja man hat sich ja auch fast neun Monate nicht mehr gesehen. Das, das selbstgebraute Bier herrlich mundete und auch das Essen super Schmeckte, möchte ich auf diesem Wege nur kurz erwähnen. Nur Hirnsuppe gab es leider nicht, dafür andere seltsame Gerichte wie gerupfteSau…, seht selber: 

Thomas hatte noch seinen Laptop mit und zeigte darauf Filme aus vergangenen CRX-Zeiten wie z.B.

Treffen des CRX-Club International, aber auch private Fahrten durch die italienische Bergwelt mit zwei CRXen.

Selbst einen Fahrservice hatte die Familie Hahn organisiert, so dass man auch gerne ein zweites Bier trinken konnte, denn man wurde

ja zum Hotel zurück gefahren. Perfekt. Obwohl ein paar Schritte nach dem opulenten Essen hätten uns auch nicht geschadet, von der Entfernung wäre dies auch machbar gewesen, aber es gab keine

 

geeignete Strecke und an der Hauptstraße entlang wollte dann doch niemand.

Den Abend ließen wir dann, wie nicht anders zu erwarten, bei sehr vielen Gesprächen oder soll ich sagen Gebrülle, in der Hotel eigenen Bar Barolo ausklingen. Gebrülle deshalb, weil die Bar sehr gut besucht war und weil man meinte, bei so vielen Leuten auch noch die Musik extra laut zu machen. So 

musste man um sich zu verständigen, seinem Nachbarn regelrecht ins Ohr brüllen. Gespräche quer über den Tisch waren leider nicht möglich. Gegen 01:00 Uhr hatten dann die letzten keine Stimmemehr, für uns „älteren Leute“ war ja dannauch Schlafenszeit angesagt. Übrigens die Cocktails der Bar waren sehr sehr lecker. Es gab eine große Auswahl, auch viele ohne Alkohol. Nach einer kurzen Nacht, traf an sich morgens beim Frühstück wieder und wen wundert es, man war gleich wieder im
Gespräch/Austausch und dies nicht nur über unsere Autos. 1 1⁄2 Stunden belegten wir den Frühstücksraum, bis wir aus dem Radio nur noch ein christliches Hörspiel hörten und den
Eindruck hatten, es wäre jetzt besser zu gehen. Am Vorabend hatten wir noch mit Familie Hahn abgesprochen, dass wir nach dem Frühstück und Zimmerräumen zu ihnen kommen sollten. Eine Biertischgarnitur, Getränke, später noch Kaffee und Kuchen, luden zum Verweilen ein. Auch hier wieder ein Dank an die Familie Hahn. Maximilian und ich fuhren so gegen 15:30 Uhr in Richtung Heimat. Aus den drei Stunden Fahrzeit wurden wieder durch Staus und hohes Verkehrsaufkommen vier Stunden. Man hat wie so oft bei solchen Treffen den Eindruck, dass jemand viel zu schnell an der Uhr gedreht hat, man hätte noch so viel zu erzählen oder an den CRXen der Anderen zu schauen. Deshalb wird es auch im nächsten Jahr diese Veranstaltung geben. So wie es im Moment aussieht, im Bereich Celle/Einbeck.

Bernhard Schneider

Anwesend waren:

Marianne, Harald, Thomas, Renate, Peter, Franziska, Alex, Sascha, Agi, Thomas, Maximilian und der Unterzeichner.

Gäste beim Brauhaus: Stefan und Tina ( weil sie Agi so toll bei der Internet-Seite geholfen haben )